Frieren mag keiner gern. Ein überheizter Raum aber ist nicht nur ungesund, sondern kostet auch viel Energie. Im Wohnraum und im Bad ist eine Temperatur von etwa 20°C ideal. Wenn du den Thermostat nur um ein Grad Celsius senkst, sparst du etwa 6% der aufzuwendenden Energie ein. Also, Unterhemd an oder ein dickerer Pullover und die Heizung etwas runterdrehen.

Nicht benutzte Räume, wie das Schlafzimmer, oder Flur und Diele sollte man aber auch beheizen, schon allein um der Schimmelbildung entgegen zu wirken. Hier genügen etwa 15°C, und damit sparst du nochmals etwa 25%. Bist du zwei oder mehr Tage nicht zu Hause, regle den Thermostat ebenfalls in allen Räumen auf 15°C herunter.
Nachts nicht zu heizen ist nicht effektiv, denn am Morgen muss die Heizung um so mehr Energie aufwenden, um die gewohnte Raumtemperatur wieder zu erreichen.

Während der Heizperiode richtig lüften: etwa viermal täglich Stoßlüften, d.h. Heizung ganz aus und die Fenster ganz auf. Im ersten Moment kommt es dir sicher sehr kalt vor, aber nach wenigen Minuten ist die gemütliche Raumtemperatur wieder erreicht. Stoßlüften ist effektiver, als wenn du die Fenster für eine längere Zeit nur kippst. Die Wand am Fenster kühlt so stärker aus und die Heizung muss wieder mehr Energie aufwenden.